Vmware ist Marktführer im Bereich der Virtualisierung. Lösungen gibt es für Windows, Linux und jetzt auch für Apple. Im Server-Umfeld wird ganz ohne Betriebssystem per Hypervisor virtualisiert.
Immer mehr Softwarehersteller bieten Ready-To-Run-Demoversionen an, die als virtuelle Maschine auf jedem Computer unabhängig vom Betriebssystem laufen. In nahezu allen Fällen handelt es sich um Vmware-Maschinen. Mit Fusion können diese Maschinen nun auch auf jedem Intel-Mac genutzt werden. Ebenso können Administratoren virtuelle Server vor dem Produktivbetrieb nun genauso auf einem Mac testen.
Unter Fusion sind Vmware-Maschinen der Virtual-Hardware-Versionen drei bis sechs lauffähig. Lediglich die sehr alten Varianten eins und zwei können nicht mehr genutzt werden. Anders als mit den aktuellen Linux- und Windows-Versionen der Vmware Workstation können mit Fusion aber nur Maschinen der aktuellen Virtual-Hardware-Version sechs erstellt werden. Ein weiterer Schwachpunkt ist das Fehlen eines Players. Windows- und Linux-Nutzer können den kostenlosen Vmware Player downloaden und fertige virtuelle Maschinen nutzen.
Ebenfalls sehr unkomfortabel ist das Konvertieren einer virtuellen Maschine von einer anderen Virtualisierungssoftware. Zwar steht ein Konverter zur Verfügung, der unter anderem Parallels- oder Microsoft- in Vmware-Maschinen umwandeln kann, jedoch ausschließlich unter Windows. Steht kein natives Windows zur Verfügung, muss die Konvertierung in der Windows-Gastmaschine durchgeführt werden. Die Prozedur ist allerdings relativ kompliziert.
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