Mit Lotus Symphony will IBM künftig eine Office-Suite anbieten, die sowohl Privatanwender als auch Unternehmen kostenlos nutzen können. Das berichtet die New York Times. Das Paket soll als Download angeboten werden.
Doch während Google mit seinen Online-Büroanwendungen Google Docs Microsoft den Kampf ansagt, setzt IBM mit Lotus Symphony auf eine klassische Desktop-Lösung. Die Suite basiert auf Openoffice und unterstützt das Open-Document-Format, akzeptiert aber auch Microsofts XML-Format.
Zur Ausstattung gehört neben einer Textverarbeitung eine Tabellenkalkulation sowie ein Präsentationsprogramm. Eine englischsprachige Betaversion von Lotus Symphony für Windows XP und Linux kann bereits von der IBM-Homepage heruntergeladen werden.
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2 Kommentare zu IBM attackiert Microsoft mit kostenloser Office-Suite
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Warum engagiert sich IBM bei 2 Projekten?
Ich verstehe nicht ganz, warum sich IBM jetzt mit einem mal bei Open Office UND beim eigenen Projekt "Lotus Symphonie" engagiert. Wäre es nicht besser, sich auf ein Projekt zu konzentrieren?
AW: Warum engagiert sich IBM bei 2 Projekten?
Im Text steht doch, dass Symphony auf Open Office basiert. Also sind es die gleiche Technologie, die ohnehin schon seit längerem von IBM beeinflusst wird. Der Grund für Symphony ist einfach. Nur mit einem IBM Brand schafft man den Spung in die Geschäftswelt. Das ganze wird mit dem Notes Desktop verkauft und fertig ist die vermeintliche MS Office Konkurrenz. So einfach, schnell und kostengünstig kommt man zur eigenen Office Lösung. Damit will man natürlich Kunden von der Notes Plattform überzeugen. Bin gespannt ob’s klappt und ob der Open Office Klon so gut in Notes integriert wie MS Office in SharePoint.