Cisco-Manager Howard Charney hat eine neue Web-Innovationswelle vorausgesagt. Dank Internet, einer zunehmenden Urbanisierung und fallenden Hardware-Kosten sei ein Schub an neuen Entwicklungen unausweichlich.
Das One-Laptop-per-Child-Projekt (OLPC), das den Verkauf von 100 Dollar-Laptops an zwei Milliarden Chinesen und Inder vorsieht, und die Prognose, dass in 2008 die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten leben wird, hätten einen ernormen Einfluss sowohl auf die „informationsreichen“ industrialisierten Länder als auch auf die „informationsarmen“ Entwicklungsländer, so Charney. Darüber hinaus werde ein besserer Zugang zu den weltweiten Informationen auch den Lebensstandard in abgeschiedenen Gebieten verbessern.
Für diese Vorhersage hat Charney nicht nur wohltätige Gründe. Um den Lebensstandard in den Entwicklungsländern zu erhöhen, benötigen diese eine entsprechende Infrastruktur. Die, so hofft Charney, wird von Cisco kommen.
Analyst Kevin McIsaac von der australischen Organisation Intelligent Business Research Services (IBRS) stimmt zu, dass der Zugang zu technischen Geräten wie einem Laptop sicherlich von Vorteil sei. Gleichzeitig gibt er aber zu bedenken, dass die Länder noch andere Unterstützung bräuchten. Das ist auch Charney klar: „Die Herausforderung ist, das Potenzial für neue Technologien zu entdecken und es dann in diesen Regionen schneller zugänglich zu machen als bisher.“
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