Google Text & Tabellen: Das Online-Büro im Praxistest

Viele Anwender nutzen ein Tebellenkalkulationsprogramm eher als Textverarbeitung mit vordefiniertem Raster. Wenn wirklich gerechnet wird, sind es meist relativ einfache Kalkulationen. Daher dürfte der Service die Ansprüche der meisten abdecken.

Neben grundlegenden Funktionen zum Erstellen und Formatieren einer Tabelle bietet Google Text & Tabellen eine relativ umfangreiche Formelsammlung. Außerdem können mehrere Tabellenblätter angelegt und der Datenbestand sortiert werden. Sogar die Erstellung von Diagrammen ist möglich. Es stehen fünf verschiedene Diagrammtypen mit mehreren Unterkategorien zur Verfügung. Derzeit lassen sich weder Tabellen noch Diagramme in die Textverarbeitung übernehmen.

Die Präsentationslösung ist die neueste Komponente von Google Text & Tabellen. Im Vergleich zu den anderen Modulen ist der Funktionsumfang aber relativ gering. Zwar kann man wie erwartet einzelne Folien anlegen und ihren Inhalt mit Textboxen und Bildern gestalten. Damit sind die Möglichkeiten aber schon weitgehend erschöpft. Weder einzelne Elemente auf den Folien noch deren Übergang kann animiert werden – was manchen ganz Recht sein dürfte.

Es gibt 15 Designvorlagen, bei deren Gestaltung sich Google offenbar von Microsoft hat inspirieren lassen: Sie sind genauso unattraktiv wie die in Powerpoint. Es können keine eigenen Stilvorlagen angelegt werden.

Zum Vortrag der Bildschirmpräsentation öffnet der Dienst ein Browser-Fenster in der maximal möglichen Größe. Beim Internet Explorer 7 bleibt beispielsweise immer noch eine Adressleiste und ein Rahmen. Das stört Optik und Aufmerksamkeit.

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