Trendforscher haben in einer neuen Studie herausgefunden, dass Großbritannien innerhalb der nächsten fünf Jahre einer der heißesten globalen Hot-Spots für die besten Talente sein wird. Die Gründe dafür sind nach einer Analyse der Personalberatung Heidrick & Struggles vor allem das gute Bildungssystem und der offene Arbeitsmarkt.
Der „Global Talent Index“ der Agentur vergleicht neben demografischen Variablen auch die Qualität von Bildungseinrichtungen, Mobilität, Arbeitsmarktverhältnisse und Trends bei ausländischen Investitionen in 30 Ländern.
„Der offene Arbeitsmarkt, in Verbindung mit den exzellenten Schulen und Universitäten machen Großbritannien zu einem der besten Business-Standorte der Welt. Und alle Parameter weisen weiterhin nach oben“, sagt David Peters, EMEA-Bereichsleiter bei Heidrick & Struggles. „Bis 2012 wird Großbritannien die Niederlande als europäischer Talente-Magnet abgelöst haben, und nur noch die USA werden weltweit noch mehr Hochqualifizierte anlocken können“, heißt es in dem Bericht.
Allerdings bekommen das Königreich und die USA zunehmend Konkurrenz aus Fernost. China und Indien sind bereits in der Top Ten der Talent-Hot-Spots vertreten. Japan, Malaysia und Südkorea gehören schon zu den Top 15.
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