Wie Browser HTML-Seiten richtig darstellen

Der HTML-Standard verlangt von jedem HTML-Dokument die Angabe des Dokumententyps per DOCTYPE. Es spezifiziert den zugrundeliegenden Standard. ZDNet erklärt, wie man den richtigen Dokumententyp wählt.

Die DOCTYPE-Deklaration erscheint ganz am Anfang einer Webseite, noch vor dem öffnenden HTML-Tag. Sie teilt dem Browser mit, welche HTML- oder XHTML-Spezifikation das Dokument verwendet. Eine gültige DOCTYPE-Deklaration bedeutet, dass standardkonforme Browser die Seite korrekt darstellen. Außerdem wird auch der Rest der Seite, HTML-Code und CSS, nicht validiert, wenn keine gültige DOCTYPE-Deklaration vorliegt.

Validierungsdienste wie der Markup Validation Service des W3C oder der HTML Validator der Web Design Group verlangen eine DOCTYPE-Deklaration auf jeder Seite.

Die DOCTYPE-Deklaration besteht aus drei Teilen: Start, Public Identifier und System Identifier. Der System Identifier ist optional und kann weggelassen werden. Die folgende Zeile bietet ein Beispiel für eine Seite, die dem Standard „HTML 4.01 Strict“ entspricht:


<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">

Hier folgen die einzelnen Bestandteile des Codes:

  • Start: <!DOCTYPE HTML PUBLIC
  • Public Identifier: „-//W3C//DTD HTML 4.01//EN“
  • System Identifier: „http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd“>

Wichtig: Beim Public Identifier kommt es auf die Groß- und Kleinschreibung an. Daher muss er exakt so angegeben werden wie in der entsprechenden Definition im nächsten Abschnitt.

Themenseiten: HTML 5, Software, Webentwicklung

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