Ende der Schnitzeljagd: A-GPS macht die Navigation schneller

Die Variante von A-GPS, die beispielsweise Tomtom verwendet, kommt ohne Mobilfunkunterstützung aus. Für die mobilen Navigationsgeräte Go 720, 520, 910, 710, 510 und die Modelle XL und New Edition der One-Reihe ermöglicht Tomtom mit Quick-GPS-Fix eine schnellere Positionsbestimmung. Dafür müssen die Nutzer ihr Navigationsgerät mit einem Computer verbinden, per Internet eine Datei herunterladen und im mobilen Gerät speichern. Die Datei enthält die für etwa sieben Tage im Voraus berechneten Positionsdaten der GPS-Satelliten (Ephemeris-Daten), mit deren Kenntnis das Navigationsgerät die eigene Position schneller bestimmen kann.

Auch einige Smartphones haben einen integrierten GPS-Empfänger, der A-GPS-fähig ist: zum Beispiel die beiden jüngst vorgestellten Modelle Ipaq 614 und 914 von Hewlett-Packard. Bereits auf dem Markt sind der O2 XDA Orbit und das HTC-Modell P3300, die ebenfalls mit Zusatzdaten die Zeitspanne bis zur ersten Positionsbestimmung verkürzen können. Die Geräte haben das Programm Quick-GPS vorinstalliert, das die Ephemeris-Daten von einem Server herunterlädt. Die beiden Mobilfunkgeräte bieten den Vorteil, dass die Verbindung zum Server auch per GPRS hergestellt werden kann. So ist es auch möglich die Ephemeris-Daten ohne PC zu beziehen.

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Das Smartphone XDA Orbit von O2 unterstützt A-GPS (Bild: O2).

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