Nicht wenige Anwender zögern, bevor sie private Dateien im Internet ablegen. Schließlich verliert man damit die von der Festplatte gewohnte Kontrolle. Ob die Sorgen begründet sind, hängt natürlich von der Seriosität des Anbieters ab. Doch selbst wenn diese gegeben ist, lohnt es sich, durch eine Verschlüsselung selbst für zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Datenlecks kann man schließlich nie komplett ausschließen.
Zur Verschlüsselung von Dateien eignet sich beispielsweise das Open-Source-Tool Truecrypt. Es ist leistungsfähig, aber trotzdem einfach zu bedienen. Die Lösung läuft unter Windows Vista, XP, 2000 und Linux.
Nach der Wahl des Algorithmus (AES, Twofish oder Serpent) und der Vergabe eines Passworts erzeugt Truecrypt einen Container. Dabei handelt es sich um eine Datei, in welche die zu verschlüsselnde Dateien gespeichert werden.
Der Container kann über den Einrichtungsassistent als Laufwerk gemountet werden und lässt sich damit wie eine Festplatte oder eine Partition nutzen. Lädt man ihn ins Internet, sind die darin enthaltenen Dateien sicher und für niemanden einsehbar.
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