Sofanet setzt einen Anschluss voraus, der auf Telekom-Technik basiert. Der Dienst funktioniert auch mit den Zugängen von Resellern wie 1&1. Aus technischer Sicht gibt es einige Unterschiede zu Fon: Der Betreiber muss über zwei WLAN-Router verfügen, wovon dann einer für das Sharing der Verbindung genutzt wird.
Das Unternehmen stellt für den WLAN-Router eine DSL-Kennung sowie eine IP bereit, über die Mitsurfer aufs Internet zugreifen. Damit ist auch die Haftungsfrage für den Hotspot-Betreiber geklärt. Sämtliche Verbindungen sind per VPN abgesichert. Die Funktionsweise erklärt der Anbieter auf seiner Website.
Wer einen Hotspot betreibt, der mehr als 95 Prozent der Zeit aktiv ist, erhält monatlich 1 GByte Freivolumen an allen Sofanet-Einwahlpunkten. Alles, was darüber hinausgeht, wird nach den Mitsurfer-Tarifen abgerechnet. Der Schnupper-Tarif mit 500 MByte Inklusivvolumen kostet zwischen 1 und 2,50 Euro (gilt 24 Stunden). Für den Drei-Monats-Tarif mit 6 GByte Volumen werden zwischen 15 und 37,50 Euro fällig. Da der Anbieter eines Hotspots die Preise abhängig von seinen Margenvorstellungen selbst festlegen kann, sind keine genauen Preisangaben möglich.
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