Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat seinen Vorsteuergewinn in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007 (von April bis September) von 4 auf 14 Millionen Euro gesteigert. Der operative Gewinn wuchs um elf Prozent auf 20 Millionen Euro. Das geht aus den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen des Computerherstellers hervor.
Der Gesamtumsatz sank gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 3,011 Milliarden Euro, was FSC-Geschäftsführer Bernd Bischoff mit einem weiterhin „schwierigen Marktumfeld mit zweistellig sinkenden Verkaufspreisen, negativen Wachstumsraten im Hardwarebereich in Westeuropa und Deutschland sowie einem schwachen Dollar“ begründete. Dennoch sei man mit dem Ergebnis zufrieden.
Im Bereich der Industrie-Standard-Server verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum von elf Prozent. Bei den Consumer-Notebooks legte FSC um 14 Prozent zu.
Das Unternehmen werde seine Mobility- und Dynamic-Data-Center-Strategie konsequent weiterverfolgen und Mobilitäts- sowie Infrastrukturlösungen mit darauf abgestimmten Services anbieten, teilte FSC mit. Die mittlerweile vollständig integrierte Service-Sparte werde sich zudem verstärkt auf den wachstumsstarken Markt der Managed Services konzentrieren.
Für das zweite Halbjahr des Fiskaljahres (bis 31. März 2008) rechnet der Hersteller mit einer steigenden Nachfrage. Daher erwartet er einen höheren Umsatz sowie eine erneute Gewinnsteigerung.
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