DSL-Speed unterwegs: Was leistet HSDPA 7,2 in der Praxis?

Wer schnell mobil surfen will, muss einiges beachten: Man sollte die Wahl des Anbieters nicht nur anhand des Preises treffen, da die Provider ihre Infrastruktur nur punktuell ausgebaut haben. Der tollste UMTS-Super-Spartarif nützt also nichts, wenn man dort, wo man regelmäßig verkehrt, kein schnelles UMTS-Netz bekommen kann.

E-Plus hat sich in den letzten Jahren aus Kostengründen vom Technik-Innovator zum „Smart Follower“ umpositioniert: Es gibt ein teilweise recht ausgelastetes UMTS-Normal-Netz, aber noch kein richtig schnelles HSDPA-Netz. Will man flott mobil surfen und mailen, ist E-Plus derzeit die mit Abstand schlechteste Provider-Wahl.

O2 kann nur mit sechs HSDPA-Städten nur in regional begrenzten Flächen gegen die großen 3G-Netze von T-Mobile und Vodafone konkurrieren. O2 hat auch noch kein großflächiges EDGE-Netz wie etwa T-Mobile freigeschaltet. Wer aber zufällig in einer großen O2-High-Speed-Insel lebt, surft, arbeitet und verkehrt, bekommt viel Mobile Internet für wenig Geld. Mit 25 Euro ist das mobile 5-GByte-Surfpaket namens Internet-Pack L3 von O2 äußerst attraktiv. Mehr Tarife sind auf der Website zu finden.

Bei Vodafone sind Anwender gut aufgehoben, die ein gutes, schnelles und modernes UMTS- und HSDPA-Netz benötigen und zudem eher in bevölkerungsstarken Regionen unterwegs sind. Interessant ist die „5 GB Fair Flat Policy“ für circa 50 Euro pro Monat. Weitere Details zu den Datentarifen stehen auf der Website.

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