Toshiba fertigt MRAM mit Perpendicular Recording

Magnetische Speicherung ermöglicht Datenerhalt

Toshiba hat Fortschritte bei der Entwicklung von Magnetoresistive Random Access Memory (MRAM) vermeldet. Es ist dem Hersteller gelungen, einen voll funktionsfähigen MRAM-Chip mit Perpendicular Recording zu fertigen.

Ähnlich wie Festplatten speichern MRAM-Chips Daten magnetisch, nicht elektrisch, wie es bei DRAM und SRAM der Fall ist. Neben einer hohen Speicherdichte und einem geringen Stromverbrauch liegt der Hauptvorteil von MRAM im dauerhaften Datenerhalt. Auch ohne Stromzufuhr bleiben die Daten im Speicher.

Der MRAM-Chip von Toshiba nutzt für die Erhöhung der Datendichte Perpendicular Magnetic Anisotropy (PMA). Spin Transfer Switching verringert die zum Schalten notwendige Ladung. Ein Toshiba-Sprecher sagte, man habe auch Probleme mit dem Schnittstellenprozess und dem Stromverbrauch beim Schreiben der Daten überwunden. Zudem seien Materialien und Struktur optimiert worden, was eine Reduktion der Größe des Chips erlaubt habe.

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