Die weltweiten Serververkäufe sind dem IT-Marktforschungsunternehmen Gartner zufolge im dritten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf 2,2 Millionen Einheiten gestiegen. Der Gesamtumsatz kletterte um 2,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar.
Gartner-Analyst Errol Rasit führt das Wachstum vor allem auf die gestiegene Nachfrage in den Schwellenländern und den wachsenden Bedarf nach Rechen- und Speicherkapazität zurück. „Hohe Stückzahlen im x86-Markt trieben das Wachstum, RISC- und Itanium-basierte Unix-Server den Umsatz“, erklärte Rasit.
Im Kampf um Marktanteile konnte Hewlett-Packard Boden auf IBM gutmachen: Gegenüber dem Vorjahr musste IBM ein Minus von 8,1 Prozent auf 30,1 Prozent Marktanteil hinnehmen. Dennoch liegt Big Blue vor HP (28,1 Prozent) und Dell (11,8 Prozent) weiterhin auf Platz eins der Serverhersteller. Dahinter folgen Sun Microsystems (11 Prozent) und Fujitsu Siemens Computers (4,9 Prozent).
In der Region EMEA stiegen die Serververkäufe um 12,8 Prozent auf 645.000 Stück. Der Umsatz wuchs um 5,9 Prozent auf 4,13 Milliarden Dollar. Hier liegt HP sowohl beim Umsatz als auch bei den verkauften Stückzahlen auf dem ersten Rang.
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