Die Verbreitung von Videokameras ist im Vergleich zu Digitalakameras zwar immer noch gering, sinkende Preise und eine immer bessere Qualität sorgen aber für stetiges Wachstum in diesem Segment. Zudem liefern die neuesten Digicams durchaus gute Videoaufnahmemöglichkeiten. Imovie und Windows Movie Maker sollen Hobby-Filmemachern eine Arbeitsgrundlage bieten.
Windows Movie Maker (Bild: ZDNet) |
Imovie glänzt wie IDVD mit der Einbindung von Musik- und Fotolibrarys, über die sich Inhalte einfach importieren lassen. Video-Ausgangsmaterial wird in einer eigenen Mediathek gespeichert, in dem es sich ähnlich zum aus Iphoto bekannten Ereignis-Prinzip organisieren lässt. Windows Movie Maker greift dagegen nur auf den Windows-Verzeichnisbaum zurück.
Die Sichtung des importierten Quellmaterials ist unter Imovie einfacher, da das Überfliegen mit dem Mauszeiger ein Preview in Gang setzt. Windows DVD Maker zeigt Inhalte nur im großen Fenster, wenn man sie gezielt wiedergibt.
Imovie (Bild: Apple) |
Das Quellmaterial kann in beiden Programmen beliebig oft unterteilt werden. Anschließend lassen sich die einzelnen Clips zu einem Film zusammensetzen, der mit zahlreichen Übergangseffekten versehen werden kann. Von Soundeffekten wie einem kreischenden Publikum, die ein Video aufwerten können, ist unter Windows Movie Maker nichts zu sehen.
Imovie und Windows Movie Maker exportieren die Filme in verschiedenen Auflösungen und Größen, wobei Apple natürlich für Abspielgeräte wie den Ipod gleich entsprechende Voreinstellungen hat.
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