Um sein E-Book-Lesegerät Kindle weltweit anbieten zu können, verhandelt
Amazon derzeit mit Vodafone. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, befänden sich die Gespräche jedoch in einem frühen Stadium.
Kindle kann rund 200 Bücher speichern, die über den Mobilfunk-Netzbetreiber Sprint aus einem kostenpflichtigen Sortiment von rund 90.000 Stück drahtlos auf das Gerät heruntergeladen werden. Der Download erfolgt über den Mobilfunkstandard EDVO.
Derzeit beschränkt sich der Dienst auf die USA. Vodafone, das weltweit in rund 60 Staaten aktiv ist, könnte nun außerhalb der USA für die Online-Verbindung des Lesegerätes mit dem Amazon-E-Book-Store sorgen. Sollte es zu einer Kooperation kommen, will Amazon Vodafone am Umsatz mit E-Books beteiligen.
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