Handy-Administration aus der Ferne: Nokias Lösung im Test

In der Grundeinstellung müssen alle vom Administrator angestoßenen Änderungen vom Nutzer des Endgeräts durchgewinkt werden, was normalerweise nicht erwünscht ist. Um dies zu ändern, also dem Admin die volle Kontrolle zu geben, muss die Corporate Policy Control auf dem Gerät installiert werden.

Diese und alle anderen Aktionen werden unter Tasks mittels Drop-Down-Menü ausgewählt. Ein Assistent fordert die Vergabe einer Aufgabenbezeichnung und ermöglicht die Zuordnung zur einem Nutzer, eine Nutzergruppe oder einem Endgerät. Außerdem muss eine Priorität vergeben werden, um Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge abzuarbeiten. Als letzten Schritt kann man das Endgerät veranlassen, die neue Aufgabe sofort abzuholen und auszuführen. Die Vorgehensweise ist bei allen Aufgaben gleich. Nach einem letzten Abnicken am Endgerät wird es wie von Geisterhand gesteuert. Ein §-Zeichen signalisiert eine erfolgreich hergestellte Beziehung.

Das Drop-Down-Menü zeigt alle Aufgaben, die per Fernwartung ausgeführt werden können (Bild: Nokia).

Die Verteilung des Adobe PDF Reader, die Übermittlung von WLAN- und E-Mail-Einstellungen sowie die Einrichtung neuer Hintergründe funktionieren im Test auf beiden Geräten ohne Probleme. Die Durchführung wird mit Klammern um das (§)-Symbol signalisiert. Die webbasierte Oberfläche auf dem Server zeigt alle Aufgaben und Statusberichte übersichtlich an.