Studie: Mobile Ortung wird Milliardengeschäft

Die meisten Anwender sind Transportunternehmen und sicherheitsbedachte Personen

Laut dem Bericht des Forschungsinstituts Juniper Research wird das Orten und Verfolgen von mobilen Objekten in den nächsten fünf Jahren in Westeuropa boomen. Bis 2012 erwarten die Marktforscher einen Umsatz von 4,85 Milliarden Dollar. Hauptanwendungsgebiet ist vor allem die Ortung von Fahrzeugen.

Schon seit einigen Jahren wird eine GPS-basierte Tracking-Technologie von vielen Transport- und Vertriebsunternehmen genutzt. Juniper erwartet alleine 4,11 Milliarden Dollar Umsatz durch Unternehmen, die in Westeuropa über 15 Millionen Fahrzeuge betreiben. „Mit dieser Technologie lassen sich Fahrzeuge und Personal wesentlich effektiver einsetzen“, sagt Juniper-Analyst Bruce Gibson.

Doch auch Personen, die der Sicherheit ihrer Kinder einen hohen Stellenwert beimessen, werden zum Umsatzschub bei den Tracking-Systemen beitragen. Bis 2012 sollen beispielsweise 21 Millionen Handys mit dieser bereits heute verfügbaren Technologie ausgestattet sein.

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