Auch 2007 wird das Surfen im Web wieder schneller: 16 MBit/s sind bei vielen DSL-Providern inzwischen Standard. Dank neuer Technologien wie Glasfaser können die ersten 100-MBit-Zugänge für Privatkunden in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig warnen Wissenschaftler vor einem Kollaps des Internets – dem Backbone-Provider mit zusätzlichen Gebühren entgegentreten wollen.
So klappt es mit Highspeed
Es muss nicht immer DSL sein: „DSL-Alternative: Preiswertes Highspeed-Internet über Kabel“ zeigt, wie gut Kabel-Internet in der Praxis funktioniert.
Während es in einigen Regionen noch keine Breitband-Zugänge gibt, geht die Entwicklung in Ballungszentren ungebremst weiter. „Surfen mit Lichtgeschwindigkeit: Alles über 100-MBit-Zugänge“ stellt die dahinterliegende Technik vor. Wie es mit Glasfaser weitergehen könnte, zeigen dagegen erste Experimente. Forscher von Siemens Networks vervierfachen die bisher mögliche Geschwindigkeit in einem passiven optischen Zugangsnetz. „Bald möglich: Datenübertragung mit 10 GBit/s“ gibt einen Ausblick.
Prognosen – und wer davon profitiert
Wer schon mit ruckelnden Youtube-Videos Bekanntschaft gemacht hat, dürfte Zweifel hegen, ob Fernsehen übers Internet tatsächlich funktioniert. Entwarnung gibt der Artikel „IPTV: So umgeht das Online-Fernsehen den Internet-Stau„.
Manche erwarten aber nicht nur ein paar Online-Staus durch Video und Multimedia – sondern seinen baldigen Zusammenbruch. Seit 1969 laufen das WWW und seine Vorgänger nun schon weitgehend störungsfrei. Jeder hat sich an sein Funktionieren gewöhnt. Aber „Analysten warnen: Das Internet steht vor dem Kollaps„.
Auch wenn sich das apokalypische Szenario nicht bewahrheitet, den versprochenen Datenhighway für flüssige Bewegtbildern könnte es bald nur noch mit einer Maut geben: Internet-Carrier wollen von Diensteanbietern wie Google und Skype eine Extragebühr verlangen. „Bitte hier zahlen: Kommt das Zweiklassen-Internet?“ erklärt die Hintergründe.
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