Windows Vista kann die Versprechen von Microsoft nicht halten und sorgt durch fehlende Treiber, inkompatible Anwendungen und nervige Bugs für viel Frust bei Anwendern. Alternativen wie Linux kommen daher wieder verstärkt in die Diskussion.
Windows Vista hat einen mächtigen Gegner: seinen auf über 100 Millionen Desktops installierten und bewährten Vorgänger. „High Noon auf dem Desktop: So schlägt sich Vista gegen XP“ lässt die beiden Systeme gegeneinander antreten.
Teil zwei des Vergleichs folgt kurz darauf: Die Geschwindigkeit des Systemstarts sowie die Akkulaufzeit sind schließlich für den Betrieb eines Notebooks wichtige Faktoren. „Performance und Akkulaufzeit: So schlägt sich Vista gegen XP“ testet, welche Auswirkungen der Umstieg von XP auf Vista hat. Am Ende gibt es einen eindeutigen Sieger.
Tipps und Tricks
Zahlreiche Probleme sorgen für Frust bei Vista-Anwendern der ersten Stunde. Microsoft verspricht Abhilfe. Da stellt sich die Frage: „SP1 für Windows Vista: Läuft es wirklich schneller und stabiler?„. ZDNet hat es installiert.
Wie seine Vorgänger ist Windows Vista nach der Installation nicht optimal konfiguriert, und viele Funktionen bleiben ungenutzt. Der „Windows Vista Tipps und Tricks Super-Guide“ hilft, aus dem neuen OS das Maximum herauszuholen.
Übrigens: Die meisten Windows-Vista-Nutzer sind nur einige Mausklicks und 11,85 Euro von der 64-Bit-Version ihres Betriebssystems entfernt. Trotzdem sollte man sich diesen Schritt genau überlegen: „Windows Vista: Ist die Zeit reif für den Umstieg auf 64 Bit?“ gibt eine Entscheidungshilfe.
Vistas Besonderheiten
Auch mit einzelnen Features von Vista beschäftigt sich ZDNet ausführlich: So bringt das Betriebssystem einen runderneuerten Explorer für die Dateiverwaltung mit, der beim Abbau von Verzeichnishierarchien helfen soll. Der Artikel „Dateiverwaltung mit Schwächen: der Vista-Explorer im Test“ zeigt, dass Microsoft nicht alle Versprechen eingelöst hat.
Tablet-PCs spielen auf dem Markt eine geringe Rolle. Ob sich das ändern könnte. erklärt der Artikel „Vista mit dem Stift dirigieren: Das leisten die Tablet-Features„. Auch „Zum Diktat bitte: Was bringt die Vista-Spracherkennung?“ testet eine wenig beachtete Funktion, die früher nur in Science-Fiction-Filmen zu finden war.
„Gegen das digitale Vergessen: Das leisten die Backup-Tools in Windows Vista“ beschäftigt sich mit Backups und der Frage, wie das neue Microsoft-OS dabei helfen kann.
Home Server und Linux
Das leidige Backup-Problem sowie das der gemeinsamen Nutzung von Dateien im Heim-Netzwerk geht Microsoft aber auch mit einer anderen Lösung an:
„Windows Home Server: Freak-Spielzeug oder Alltagslösung?“ prüft, was die deutsche Final leistet.
Vista (und die Kritik daran) macht aber auch Linux-Freunde glücklich. So heißt es: „Tatsache: Der Linux-Desktop kommt gewaltig – dank Vista„. Das neue Microsoft-Betriebssystem treibt Unternehmen in quelloffene Arme, so eine neue Studie von Forrester. Open-Source-Übervater Linus Torvalds freut es. Ob Nutzer bei Linux aber wirklich besser aufgehoben sind, zeigt der Artikel „Ubuntu Linux 7.10: Was leistet das OS im Alltagsbetrieb?„.
Artikel zu einem weiteren Betriebssystem, das 2007 für viel Gesprächsstoff sorgt, finden sich auf der folgenden Seite.
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