Nur knapp ein halbes Jahr nach seinem Beitritt hat Intel seinen Rückzug aus dem gemeinnützigen Projekt One Laptop per Child (OLPC) bekannt gegeben. Der Chiphersteller habe sich zum Ausstieg entschieden, nachdem OLPC-Gründer Nicholas Negroponte wiederholt gefordert hatte, dass Intel den Verkauf seines Konkurrenzprodukts Classmate PC einstellen solle, zitiert der Boston Globe Konzernsprecherin Agnes Kwan.
„Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir der Bitte nicht nachkommen können“, sagte Kwan. Intel sei der Ansicht, dass nicht nur eine einzelne Lösung angeboten werden sollte, die den Bedürfnissen von Kindern in Entwicklungsländern entspreche.
Differenzen zwischen OLPC und Intel bestehen bereits seit längerem. Vor dem Beitritt des Chipherstellers in das OLPC-Projekt hatte Negroponte Intel vorgeworfen, das Entwicklungshilfeprojekt zu torpedieren, indem der Konzern seinen Classmate PC bei potenziellen OLPC-Kunden bewerbe.
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1 Kommentar zu Intel steigt aus OLPC-Projekt aus
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olpc
egal hauptsache die kids bekommen ein.
nur wie kommen die eigentlich ins netz?
da braucht man ja noch eine projekt wie:
"ein hotspot pro dorf" oder so.