Mit Google, Facebook und Plaxo hat die Data Portability Workgroup ab sofort offiziell drei Internet-Schwergewichte in ihren Reihen. „Das Ziel von Data Portability ist, dass User beim Anmelden auf einer Website oder Social-Networking-Plattform auch Zugang zu auf anderen Plattformen gespeicherten Daten, Bilder und Freunden haben können“, so Chris Saad, Mitbegründer von Data Portability. „Es ist sehr ermutigend, dass diese Unternehmen beigetreten sind und überlegen, Nutzern die Kontrolle über ihre Daten zu geben.“
Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts von Data Portability ist ein einheitliches Login. Hier setzt die Gruppe auf Open-ID. Dieses Anmeldesystem wird von Google bereits teilweise unterstützt, speziell mit dem Weblog-Angebot Blogger. Offenbar als Folge der Data-Portability-Beitritte flammen in Blogs schon seit geraumer Zeit Gerüchte wieder auf, Google könne zum Open-ID-Unterstützer werden.
Saad sagt, dass neben den jetzt beigetretenen Unternehmen Google, Facebook und Plexo noch weitere große Namen Interesse an der Tätigkeit von Data Portability gezeigt hätten, speziell Yahoo und dessen Foto-Sharing-Ableger Flickr. Scott Gilbertson vom US-Magazin Wired meldet in seinem Blog, dass Yahoo möglicherweise im Begriff sei, Open-ID-Provider zu werden. Yahoo wollte diese Gerüchte jedoch nicht kommentieren.
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