Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes hat Nvidia zum Unternehmen des Jahres 2007 gekürt. Ausschlaggebend für die Auszeichnung waren finanzielles Abschneiden, Firmen-Management, Innovationskraft und Marktführerschaft. In diesen Bereichen setzte sich der Grafikkartenhersteller gegen über 1000 Mitbewerber durch.
In einer Zeit der Deflation habe Nvidia seine Bruttohandelsspanne von 29 Prozent im Jahr 2004 auf aktuell 46 Prozent gesteigert, begründet Forbes seine Wahl. Zudem sei der Aktienwert des Unternehmens seit 1999 um das 21-fache gestiegen. Für das laufende Fiskaljahr rechnet der Grafikkartenhersteller mit einem um 33 Prozent gewachsenen Bruttoerlös von 4 Milliarden Dollar und einem verdoppelten Nettogewinn von 900 Millionen Dollar.
Nvidia habe die Entwicklung im Grafikbereich entscheidend vorangetrieben, heißt es in dem Forbes-Bericht. „Ohne Nvidia-Grafikkarten gäbe es kein High-Definition-Webvideo und auch keine fotorealistischen Dschungelschlachten gegen Aliens im Stil eines Crysis.“ Da Anwender auch für das Internet genauso viel 3D-Leistung verlangten wie für ihrer Desktop-Spiele, werde der Bedarf an Grafikprozessoren auch weiterhin steigen.
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1 Kommentar zu Forbes ernennt Nvidia zum Unternehmen des Jahres 2007
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Schamlose Handelsspanne von Nvidia
Zitat: Bruttohandelsspanne von 29 Prozent im Jahr 2004 auf aktuell 46 Prozent gesteigert
Dies ist das Ergebnis der Raffke-Mentalität eines Herstellers, der den Mitbewerb nicht mehr allzu sehr fürchten muss und daher mit einer kreativen Preisgestaltung glänzen kann.