Im Rahmen seines alle drei Monate stattfindenden Patchdays plant Oracle, kommenden Dienstag 27 Sicherheitslöcher zu stopfen. Betroffen sind unter anderem Versionen der Datenbank 9i, 10g und 11g, des Application-Servers 10g, der Collaboration Suite 10g sowie der E-Business-Suite 11i beziehungsweise 12.
Insgesamt sollen mit dem Critical-Patch-Update acht Sicherheitsprobleme in Oracles Datenbankprodukten behoben werden. Allerdings ermöglicht Oracle zufolge keines davon einen unautorisierten Fernzugriff ohne Nutzername und Passwort.
Zudem schließt der Hersteller sechs Sicherheitslöcher im Application-Server, von denen sich fünf ohne Authentisierung aus der Ferne ausnutzen lassen. Für seine E-Business-Suite kündigte Oracle sieben Patches und für den Enterprise Manager sowie die Collaboration Suite jeweils einen Fix an.
Vier weitere Updates beseitigen Schwachstellen in den Peoplesoft-Enterprise-Lösungen. Für die JD-Edwards-Produkte werden am 15. Januar keine Sicherheitsaktualisierungen erscheinen.
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