Samsung hat im vierten Quartal 2007 einen Umsatz von 17,48 Billionen Won (etwa 12,56 Milliarden Euro) erwirtschaftet, was einem Wachstum von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr und von 5 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2007 entspricht. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen (PDF) des südkoreanischen Elektronikkonzerns hervor.
Der operative Gewinn sank im Vorjahresvergleich um 13 Prozent auf 1,78 Billionen Won (1,28 Milliarden Euro). Der Nettogewinn beläuft sich auf 2,21 Billionen Won (1,59 Milliarden Euro). Aufgrund des Preisverfalls bei Speicherchips hatten Branchenexperten mit höheren Gewinnrückgängen gerechnet. Diese wurden jedoch durch ein Wachstum im LCD- und Handygeschäft teilweise aufgefangen.
Im gesamten Geschäftsjahr 2007 erzielte Samsung einen Umsatz von 63,18 Billionen Won (45,37 Milliarden Euro), was einem Plus von sieben Prozent gegenüber 2006 entspricht. Der operative Gewinn sank von 6,93 Billionen Won (4,98 Milliarden Euro) um 14 Prozent auf 5,94 Billionen Won (4,27 Milliarden Euro).
Samsung geht davon aus, dass sich das derzeitige Überangebot sowie der Preiskampf auf dem Speicherchipmarkt noch bis Mitte 2008 hinziehen werden. Für die zweite Jahreshälfte erwartet der Konzern aber eine deutliche Verbesserung der Marktsituation.
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