Das beeindruckendste Leistungsmerkmal des N82 ist zweifelsohne seine Kamera. Auf dem Papier scheint es keinen signifikanten Unterschied zwischen diesem Modell und dem N95 zu geben – sie bieten beide 5 Megapixel. Aber die Kamera des N82 ist eindeutig besser. Sie ist vermutlich die bisher beste Kamera in einem Handy.
Man braucht nur die Abdeckung zu öffnen, und es kann losgehen. Der Autofokus erledigt seine Aufgabe sehr gut. Gleiches gilt vor allem auch für den Xenon-Blitz, der dem N95 ja leider fehlt. Damit werden Motive bei schlechten Lichtverhältnissen und sogar bei totaler Dunkelheit gut ausgeleuchtet.
Aber wie das N95 hat dieses Modell noch mehr als die Kamera zu bieten: GPS zum Beispiel. Im Test empfängt das N82 schon wenige Minuten nach Verlassen des Büros ein Satellitensignal. Die GPS-Funktion arbeitet einwandfrei und ist nicht so behäbig wie die des N95.
Im Bereich Multimedia hat Nokia so gut wie alles vom N95 übernommen. Man bekommt einen sehr leistungsfähigen Musik-Player, der zahlreiche Formate unterstützt, ein UKW-Radio, Video-Wiedergabe und ein Demo der neuen 3D-Spieleplattform N-Gage.
Hinzu kommen HSDPA und WLAN, womit sich zusammen mit Nokias hauseigenem Webbrowser ohne Ende im Netz surfen lässt. Man kann außerdem Programme herunterladen, etwa Opera Mini oder Google Maps, um die Auswahl an Anwendungen weiter zu ergänzen.
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