Ebay hat im vierten Quartal 2007 eine Umsatzsteigerung von 27 Prozent auf 2,181 Milliarden Dollar verzeichnet. Der GAAP-Nettogewinn legte gegenüber dem Schlussquartal des Vorjahres um 53 Prozent auf 531 Millionen Dollar oder 0,39 Dollar je Aktie zu. Das geht aus den gestern veröffentlichten Zahlen (PDF) des Internet-Auktionshauses hervor.
Der Non-GAAP-Gewinn belief sich im vierten Quartal auf 611 Millionen Dollar oder 0,45 Dollar je Aktie. Das entspricht einem Zuwachs von 42 Prozent.
Im Gesamtjahr setzte Ebay 7,672 Milliarden Dollar um (plus 29 Prozent). Aufgrund hoher Abschreibungen im Zusammenhang mit der 2005 getätigten Übernahme von Skype rutschte das Unternehmen 2007 allerdings in die Verlustzone. Der GAAP-Nettoverlust beträgt 348 Millionen Dollar oder 0,25 Dollar pro Aktie. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Gewinn von 1,126 Milliarden Dollar oder 0,79 Dollar je Aktie erzielt. Ohne Sonderbelastungen lag der Jahresgewinn 2007 bei 2,106 Milliarden Dollar oder 1,53 Dollar pro Aktie (plus 41 Prozent).
Für das erste Quartal 2008 rechnet Ebay mit etwa 2 Milliarden Dollar Umsatz. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2008 erwartet der Konzern eine Umsatzspanne von 8,5 bis 8,75 Milliarden Dollar und einen bereinigten GAAP-Gewinn von 1,27 bis 1,31 Dollar pro Aktie.
Darüber hinaus teilte Ebay mit, dass CEO Meg Whitman wie angekündigt nach fast zehn Jahren das Unternehmen verlassen werde. Ihre Nachfolge tritt am 1. April John Donahoe an, der bislang Leiter der Abteilung Marketplaces und ein enger Mitarbeiter Whitmans ist.
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