Laut dem IT-Marktforschungsunternehmen ABI Research wurden im vierten Quartal 2007 weltweit insgesamt 342 Millionen Mobilfunkgeräte an Endkunden verkauft. Im Gesamtjahr waren es rund 1,15 Milliarden Handys, was einem Anstieg von 15,8 Prozent gegenüber 2006 entspricht.
Einzig Motorola konnte nicht von der positiven Marktentwicklung profitieren. Der Marktanteil des US-Herstellers schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um 38 Punkte von 23,3 auf 12,4 Prozent. Nutznießer der Motorola-Krise waren ABI Research zufolge die Konkurrenten Nokia, Sony Ericsson, Samsung und LG.
Aufgrund zunehmender Unsicherheit über die Stabilität der Weltwirtschaft hat ABI Research seine Prognosen für die Marktentwicklung im Jahr 2008 nach unter korrigiert. Die Marktforscher erwarten statt 13,5 Prozent nur noch 12 Prozent Wachstum.
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