Im Test liefert der Musicfly SD überzeugende Ergebnisse. Die Audioqualität erreicht in etwa das Niveau eines analogen Radiosenders. Im SD- und USB-Modus ist sie ein wenig besser als beim analogen Anschluss über die Kopfhörerbuchse. Im Vergleich zum Autoradio fällt die Maximallautstärke deutlich geringer aus. Bei leisen Liedpassagen oder ruhigen Hörbüchern ist ein deutliches Rauschen zu vernehmen.
Für Otto-Normal-Hörer reicht der Klang des Musicfly SD aber völlig aus, auch wenn er natürlich nicht mit dem der Auto-Anlage mithalten kann. Hi-Fi-Enthusiasten und Klassikliebhaber sollten hingegen besser auf ein MP3-Radio oder einen fest installierten, kabelgebundenen Adapter für ihren Player zurückgreifen, um ihre MP3-Sammlung auch im Auto genießen zu können.
Fazit
Insgesamt sind die Leistungen des DNT Musicfly SD zufriedenstellend. Inbetriebnahme sowie Bedienung gestalten sich nach einem Blick in die verständlich geschriebene Betriebsanleitung sehr einfach. In einem Pkw mit Außenantenne verrichtet der Transmitter zuverlässig seinen Dienst. Dank des SD-Karten-Slots wird nicht einmal zwingend ein externer Player benötigt, der die Aufmerksamkeit von Langfingern auf sich ziehen könnte.
Das Gerät aus schwarzem Kunststoff ist solide verarbeitet und macht mit seinen silbernen Tasten und seiner roten Displaybeleuchtung auch optisch einen guten Eindruck. Mit Maßen von 6,7 mal 3,2 mal 9,6 Zentimetern dürfte es in jedem Fahrzeug Platz finden, ohne im Weg zu sein. Schade ist nur, dass sich der Transmitter nicht mit Batterien betreiben lässt, um ihn auch außerhalb des Autos zu nutzen.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Test: FM-Transmitter Musicfly SD bringt MP3-Sound ins Auto
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.