Foxconn hat sein Portfolio um die Mainboard-Reihe A78AX erweitert. Die Einsteigerplatinen A78AX-S und A78AX-K basieren auf dem AMD-Chipsatz 770 mit SB700-Southbridge. Sie unterstützen den Sockel AM2+, Nachfolger des AM2, für Athlon-, Sempron- und Phenom-Prozessoren.
Die A78AX-Mainboard-Serie bietet sechs SATA-II-Anschlüsse mit RAID-Funktionalität, eine ATA-Schnittstelle, bis zu zehn USB-2.0-Ports und Gigabit-Ethernet. Zudem wurde mit dem AM2+ die Hypertransport-3.0-Technologie integriert.
Auf den ATX-Platinen finden bis zu sechs PCI-Karten Platz. Ein PCI-Express-x16-Slot sowie zwei PCI-Express-x1-Steckplätze unterstützen Version 2.0 des Verbindungsstandards. Zwei Speicherbänke lassen sich mit bis zu 4 GByte RAM mit einem Takt von 800 MHz bestücken (1066 MHz bei AM2+-Prozessor). Die von Foxconn patentierte Fox-One-Technik ermöglicht einfacheres Übertakten, Systemmonitoring und Lüftersteuerung unter Windows, ohne Änderungen im BIOS vorzunehmen.
Einziger Unterschied zwischen den beiden angekündigten Modellen ist der verbaute Audiochip. Während das A78AX-K mit 5.1-Sound kommt, verfügt das A78AX-S über einen 7.1-Audiochip. Beide Varianten werden voraussichtlich noch im ersten Quartal verfügbar sein. Preise nannte Foxconn bislang allerdings nicht.
Die A78AX-Mainboards unterstützen mit dem Sockel AM2+ auch aktuelle Phenom-Prozessoren (Bild: Foxconn). |
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