Microsoft hat im Zusammenhang mit der diesjährigen Markteinführung des Windows Server 2008 umfangreiche Pläne, sich mit Hilfe seiner Hypervisor-Software Windows Server Hyper-V des Themas Virtualisierung anzunehmen.
Oracle bietet unter „Oracle VM“ nach eigenen Worten eine Virtualisierungssoftware, die sowohl Anwendungen im Oracle-Umfeld wie auch außerhalb unterstützt. Sie soll vergleichbare Produkte an Effizienz um das Dreifache übertreffen. Schlecht fürs Geschäft der Konkurrenz: Die Software kann kostenlos heruntergeladen werden.
Neben den Bemühungen der beiden mächtigen Softwarehäuser gibt es auch eine Reihe von Virtualisierungsprodukten aus dem Open-Source-Lager. Das bekannteste aus dieser Gruppe ist der kostenlose Xen-Kernel. Unternehmen wie Citrix verdienen dann Geld mit gebührenpflichtigen Services. Und auch HP hat sein eigenes Virtualisierungsangebot Virtual Server Environment (VSE) in letzter Zeit wieder stärker in den Vordergrund gerückt.
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