Visual Studio 2008: Ein erster Blick auf die neue Microsoft-IDE

Visual Studio 2008 bringt zahlreiche Funktionen mit, die beim Programmieren Zeit sparen helfen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Intellisense-Unterstützung für Javascript. Damit erhält man Hilfe zur Javascript-Syntax direkt beim Programmieren. Der Entwickler muss also nicht erst in Büchern oder bei Google nachschlagen, falls er einmal Hilfe benötigt. Außerdem wurde die Debugging-Unterstützung für Javascript verbessert. Clientseitiger Code lässt sich jetzt einfacher debuggen.

Auch die Unterstützung für CSS-Design wurde verbessert. Es gibt nun einen besseren Editor und einen WYSIWIG-Designer, so dass man unverzüglich Feedback zu seiner Arbeit erhält. Darüber hinaus ist AJAX inzwischen Standardbestandteil des .NET-Framework und bringt einige Verbesserungen mit, darunter drei neue Steuerelemente.

Verbesserte Modultestfunktionen

Modultests und Visual Studio passten bislang nicht immer gut zusammen, aber Microsoft scheint hier mit jedem Release von Visual Studio zuzulegen. Bei Visual Studio 2008 finden sich die Funktionen zum Testen von Komponenten jetzt in der Professional Edition.

Eine neue Option im Kontextmenü (Run Tests) erleichtert die Verwendung dieser Funktion, sobald sie einmal eingerichtet ist. So kann man einen Test mit einem einzigen Mausklick starten. Ebenso lassen sich über einen Rechtsklick auf Class alle Tests der Klasse ausführen.

Erweiterte Möglichkeiten für das Arbeiten mit Daten

Eine der am meisten beworbenen Neuerungen beim .NET-Framework 3.5 und folglich auch bei Visual Studio 2008 ist LINQ. LINQ ist ein neues deklaratives Konzept zur konsistenten Abfrage von Datenquellen, unabhängig davon, in welcher Form diese vorliegen, sei es im Speicher, im SQL-Back-End, als XML oder Ähnliches. LINQ ist vollständig erweiterbar, womit sich uneingeschränkte Verwendungsmöglichkeiten ergeben.

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