Windows-Chef Steven Sinofsky hat sein Versprechen eingehalten: Das Service Pack 1 für Windows Vista liegt jetzt als Final vor. Die Auslieferung an Endkunden soll in rund vier Wochen beginnen.
Mit solcher Termintreue konnte sein Vorgänger Jim Allchin nicht glänzen: Nach vielen Verzögerungen lieferte er ein halbes Jahrzehnt nach der Markteinführung von XP ein System ab, das um viele interessante Features gekürzt war und auch ansonsten viele Probleme bereitete. Bugs sowie Inkompatibilitäten zu Anwendungen und Treibern sorgten für Ärger bei Vista-Anwendern der ersten Stunde. Schwierigkeiten dieser Art kannte man vom gereiften Vorgänger nicht.
In den zwölf Monaten seit der Markteinführung für Endkunden hat Microsoft mit einer Reihe von Patches an der Qualität des Betriebssystems gearbeitet. Probleme wie der abstürzende Kalender oder das langsame Kopieren von Dateien wurden so gelindert oder beseitigt. In Verbindung mit gereiften Treibern und angepassten Applikationen ist Vista heute stabiler, sicherer und kompatibler.
Diese Basis will Microsoft mit dem Service Pack 1 festigen. Wer auf spektakuläre neue Funktionen hofft, wird enttäuscht. ZDNet hat getestet, was die Software bietet.
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