Citrix hat jetzt erklärt, wie es zukünftig die Produkte des vor einem halben Jahr übernommenen Unternehmens Xensource in seine Unternehmensstrategie integrieren will. Citrix plant, die beliebte Marke Xensource zwar weiter zu verwenden, aber nicht mehr auf Virtualisierung zu beschränken.
„Wir gehen davon aus, dass der Virtualisierungsmarkt weiter wachsen wird. Trotzdem müssen wir unseren Kunden Lösungen für alle ihre Server in den Datenzentren anbieten – sowohl für die physikalischen als auch für die virtuellen“, sagte der Direktor von Citrix, Phil Montgomery.
John Glendenning, Direktor für Virtualisierung bei Citrix, ergänzt, dass Virtualisierung als Stand-Alone-Business nicht weiter vorangetrieben werde. „Virtualisierung sorgt im Moment für Schlagzeilen. Daher denken Unternehmen, dass sie lediglich eine Virtualisierungslösung installieren müssen, um sofort Geld und Ressourcen einzusparen. Aber ganz so einfach funktioniert das leider nicht. Datenzentren werden niemals zu 100 Prozent virtualisiert sein.“ Glendenning zufolge eignen sich vor allem Hochleistungsdatenbanken und stark zentralisierte Anwendungen nicht für Virtualisierung. Daher werde Citrix seine breitgefächerte Produktlinie beibehalten, egal ob die Anwendungen virtualisiert seien oder nicht.
Glendenning zufolge lautet das Ziel, sowohl reale als auch virtuelle Assets flexibel nutzen zu können. Das „Citrix Delivery Center“ werde dem wachsenden Bedürfnis von IT-Organisationen gerecht, ihre statischen Datenzentren in dynamische Delivery-Zentren umzuwandeln.
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