Zehn Dinge, die an Apple nerven – und wie man sie abstellt

Obwohl Produkte von Apple nicht nur bei eingefleischten Fans viel Anklang finden, ist längst nicht alles Gold, was aus Cupertino kommt. ZDNet ist den zehn wichtigsten Kritikpunkten nachgegangen und belegt, dass sich fast alle umgehen lassen.

Die Marktbedeutung von Apple nimmt stetig zu, das belegen nicht nur Prognosen von Gartner und IDC, sondern auch regelmäßig wiederkehrende Rekordgeschäftszahlen aus Cupertino. Dass solch ein erfolgsverwöhntes Unternehmen nicht nur Freunde hat, kann man jeden Tag in diversen Diskussionsforen begutachten. Dort wird über Apple und deren Produkte geschimpft und gewettert, was das Zeug hält.

Film- und Fernsehinhalte sind im deutschen Itunes-Store nicht verfügbar

Steve Jobs ist kein Europäer, das kann man nicht abstreiten. Dass er aber aus diesem Grund freiwillig auf Umsätze verzichtet, mutet sehr seltsam an. Das betrifft sowohl das fehlende Angebot an Spielfilmen und TV-Serien im deutschen Itunes Store als auch den brandneuen Filmverleih Apples, der im Laufe dieses Jahres nach Europa kommen soll. Dabei böten gerade Leihfilme ein riesiges Umsatzpotenzial, in Zeiten von schrumpfenden DVD-Umsätzen. Was Apple dazu bewegt, Hollywood nicht ins deutsche Wohnzimmer zu bringen, bleibt Cupertinos Geheimnis.

Alternativvorschlag: Wenn Apple keine TV- oder Kino-Inhalte nach Deutschland liefert, stellt man sich eben eine eigene, kostenlose Mediathek zusammen. Hierzu benötigt man lediglich Tools wie Handbrake für die DVD-Konvertierung und Eye TV samt DVB-Receiver für die Aufnahme von Fernsehbildern am Mac.

Apple TV ist immer noch unvollständig und zu teuer

Als Steve Jobs die zweite Auflage des Apple TV auf der Macworld Expo 2008 vorstellte, keimte der Verdacht auf, Apple könnte den Mediastreaming-Client hardwareseitig überarbeitet haben. Denn ein DVD- oder Blu-ray-Laufwerk für die Wiedergabe von Kinokonserven stände dem Apple-Gadget gut zu Gesicht. Aber keine Spur davon: Außer einer überarbeiteten Software und gesenkten Preisen bietet Apple TV nichts Neues. Mit der überarbeiteten Software lassen sich Fernseh- und Kinofilme direkt via Internet auf den heimischen Fernseher holen – das bis dato aber nur in den USA. Und von der Preisreduktion des Apple TV haben Europäer auch nichts, da lediglich die Dollarpreise nach unten korrigiert wurden.

Alternativvorschlag: Man hole sich einen der zahlreichen Mediastreaming-Clients von Netgear und Co nach Hause, verbinde diesen mit dem Fernseher und übertrage die eigene Filmkollektion vom Mac auf die Mattscheibe. Das erfordert etwas mehr Bastelarbeit, ist dafür aber wesentlich günstiger.

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Neueste Kommentare 

6 Kommentare zu Zehn Dinge, die an Apple nerven – und wie man sie abstellt

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  • Am 28. Januar 2010 um 13:25 von Hartmut

    Zehn Gründe…
    Hi,
    warum schreibt Ihr nicht mal ne story über 1000 Gründe, die am Microsoft Betriebssystem nerven?
    Aus Seatle kommt doch nur Schrott, teurer Schrott!

    Cheerio
    Hartmut

  • Am 9. April 2009 um 17:36 von macuser umsteiger

    jedem dass seine
    Nach 15 jahren PC habe ich jetzt seit ca zwei Jahren ein macbook Pro. Den PC habe ich in rente geschickt, besser gesagt meinem Vater geschenkt. O.K. meistens Surfe ich im Netz, E-mail, ein paar Fotos, torrents lade ich mit Synology Station, usw. Windows habe ich mit VM Ware und auch unter Bootcamp. Win verwende ich eigentlich sehr selten, nur wenn es sein muss. bei mir läuft XP weil Vista meiner meinung nach Schrott ist, dies ist der grund warum ich gewechselt habe. Wenn ich heute was in Windows machen muss kotzt es mich total an, Fehler, Probleme, sinnlose Warnhinweise, usw. Ich will hier nichts schlecht machen Windows ist sicher auch gut, nur bin ich jetzt eben Osx gewöhnt und mich fasziniert es immer noch. Klar gibt es auch probleme, Wireless mit Airport Extreme ist zum beispiel eine Katastrophe, jetzt habe ich eine Schöne Zywall Firewall mit DHCP und Airport macht nur noch den Bridge Mode, tadellos. Drucker sind auch so eine sache mit Mac! Aber die Sicherheit und die Zuverlässigkeit sind echt toll. Aufklappen geht, schliessen aus. Neustart so alle drei vier Wochen einmal. und Firmware Updates oder allgemein Updates Sensationell. Wirklich einfach und schön. Klar habe ich auch schon Windows7 Beta ausprobiert, schaut gut aus, schnell, Stabil, zuverlässig.
    Beruflich bekomme ich sowiso ein Laptop mit Windows (graus) Privat steige ich so schnell nicht mehr um. Warum auch, alles Funktioniert Paletti. Windows benötige ich nur noch um mir die neuesten Würmer und Viren zu Installieren.

  • Am 12. April 2008 um 13:49 von Christian

    zdnet.de – nutzt weiter euer Windows
    Liebe Redaktion, Itunes, Ipod, Imac und Ilife gibt es nicht. Die Schreibweise lautet iTunes, iPod, iMac und iLife.

    Das nervt wirklich. Und wenn auf dem dritten OS X Screenshot Windows in Parallels zu sehen ist, ist das auch nicht wirklich das, was einen Mac-user interessiert.

    • Am 13. April 2008 um 13:01 von lucifer

      AW: zdnet.de – nutzt weiter euer Windows
      Wenn das alles ist, was ihrer Meinung nach an dem Artikel zu kritisieren ist – Warum denken Apple-User eigentlich, sie hätten die Wahrheit gepachtet?

      Davon abgesehen ist zdnet.de keine Mac-Seite, sondern eine IT-News-Seite, und von dem Gesichtspunkt her ist Parallels tatsächlich interessant, auch wenn es wieder nur eine uralte Technik ist, die von Apple als letzter Schrei vermarktet wird.

      • Am 13. April 2008 um 16:17 von Christian

        AW: AW: zdnet.de – nutzt weiter euer Windows
        Eingentlich haben wir Macuser nicht die Wahrheit gepachtet. Warum werden wir eigentlich in der Öffentlichkeit immer als arrogante, besserwissende Unmenschen angesehen?

        Ich habe lediglich versucht mit meiner Iwork-Kritik einen Verbesserungsvorschlag abzugeben. Das hat meiner Meinung nach etwas mit Stil zu tun, und zeigt, wie gut der Verfasser des Artikels recherchiert hat. Sie schreiben ja auch nicht Bmw, Hp oder Ibm.

        Ich will eigentlich wie viele andere Macuser nur in Ruhe meinen Computer nutzen und im IC von Nürnberg nach Hamburg die InDesign Datei überarbeiten ohne als wandelndes Klischee betrachtet zu werden. Geht das in diesem Land noch?

  • Am 26. Februar 2008 um 19:13 von Martin

    Tastatur
    Also ich finde das ärgerlichste ist die fehlende "Enf" Taste, bzw. auch "Bild hoch/runter", "Pos.1" und "Ende". Diese Tasten bringt Apple nicht mal auf der 17" Variante unter. Armselig.

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