Alcatel-Lucent ermöglicht Prepaid-Dienst für Blackberry

Lösung soll den E-Mail-Service auch für Privatnutzer interessant machen

Alcatel-Lucent hat eine technische Lösung entwickelt, welche die Nutzung des mobilen E-Mail-Dienstes von Research in Motion (RIM) mit einem Prepaid-Tarif ermöglicht. Für den Blackberry-Dienst ist es üblicherweise notwendig, einen Datentarif mit relativ langer Laufzeit abzuschließen. Mit der nun von Alcatel-Lucent vorgestellten Plattform kann eine volumenbasierte Abrechnung der Blackberry-Nutzung auch über Prepaid-Konten erfolgen.

Dadurch lassen sich die Datendienste im Voraus bezahlen und die mobile E-Mail-Funktion des Blackberry auch ohne Vertrag nutzen, solange das Guthaben nicht aufgebraucht ist. Die Hardwarelösung könne vom Provider problemlos in die bestehende Infrastruktur integriert werden, heißt es von Seiten des Telekommunikationsausrüsters. Auch die Sprachdienste sollen sich über einen Prepaid-Tarif abrechnen lassen.

Das von RIM gemeinsam mit Alcatel-Lucent entwickelte Prepaid-Angebot ist ein weiterer Schritt des Unternehmens auf dem Weg, den Blackberry-Dienst auch für Privatleute interessant zu machen. Erst vergangene Woche auf dem Mobile World Congress in Barcelona hatte RIM mit Unite einen kostenlosen Mail-Server für Privatnutzer vorgestellt. Die Software wird auf dem PC installiert und leitet eingehende Nachrichten auf das Smartphone weiter.

Themenseiten: Alcatel-Lucent, Research In Motion Limited (RIM), Telekommunikation

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1 Kommentar zu Alcatel-Lucent ermöglicht Prepaid-Dienst für Blackberry

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  • Am 19. Februar 2008 um 10:47 von Kommunikationer

    Das Alca-Lu immer die unattraktiven Unternehmen als Partner nehmen,und nicht die mit denen eigentlich richtig Geld verdient wird,
    wie Palm oder Windows Mobile?!Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden…Nur meine persönliche Meinung in wirtschaftlich doch schwierigen Zeiten.

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