Google unterstützt Photoshop-Linux-Projekt

Adobes Profi-Bildbearbeitung soll bald auch Linux-Anwendern zur Verfügung stehen

Google will in ein Projekt investieren, das zum Ziel hat, die Windows-Versionen von Adobe Photoshop und Adobe Creative Suite zu Linux kompatibel zu machen. Hierfür hat Google Programmierer von Codeweavers angeheuert, einem Unternehmen, dessen Open-Source-Software Wine es ermöglicht, Windows-Anwendungen auf Linux lauffähig zu machen.

Wine wurde von Google bereits für die Linux-Version seiner Bildverwaltungssoftware Picasa eingesetzt. Photoshop ist Google zufolge allerdings ein größeres und komplizierteres Paket – somit hätten die Programmierer bei Codeweavers einiges zu tun.

„Photoshop ist eine der begehrtesten Anwendungen unter den Linux-Anwendern“, sagt Dan Kegel, Software-Ingenieur bei Google. Eine Umfrage von Novell bestätigt dies. Demnach ist Photoshop das Windows-Produkt, das die Linux-User am meisten vermissen. Adobe hat zwar bereits versucht, dieses Problem anzugehen, aber bisher erfolglos.

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3 Kommentare zu Google unterstützt Photoshop-Linux-Projekt

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  • Am 2. April 2008 um 21:19 von Meier Udo

    Adobe Photoshop für Linux
    Die sollen den Code freigeben und
    nicht mit Wine arbeiten.
    Gimp ist eine absolute Alternative.

    • Am 19. Dezember 2008 um 22:29 von tester

      AW: Adobe Photoshop für Linux
      so dumm werden die mit sicherheit nicht sein und den code von dem warscheinlich berühmtesten und nützlichsten programm freigeben… ^^ was für ein schwachsinn… und gimp kann man ja mal komplett in die tonne treten, von der unterstützung für graphic tablets mal ganz abgesehen…

  • Am 22. März 2008 um 22:32 von Gustav Grewe

    Photoshop auf Krücken
    Es ist befremdlich, dass Adobe so wenig für eine Portierung von Photoshop auf Linux tut.
    Der Gedanke, dass ein Wine-Unterbau zur Funktionalität unter Linux notwendig ist, verursacht einen schalen Geschmack.
    Wer verzichtet schon gern auf Performance, wenn er bereits so viel Geld für eine überteuerte Software investierte.
    An der fraglichen Akzeptanz des Gespanns Photoshop-Wine wird auch Google wenig ändern.

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