Das Server-Monitoring ist mit dem Leopard-Server extrem begrenzt. Überwachen lassen sich CPU-Auslastung, Gesamt-Netzwerktraffic sowie freier Platten- und Hauptspeicherplatz, siehe Bild 5. Detaillierte Informationen gibt es nur mit dem "Activity Monitor", siehe Bild 6. Um ihn zu nutzen, muss man sich jedoch lokal am Server anmelden.
Portierte Linux-Tools helfen auch nicht weiter, da die meisten davon ihre Informationen aus dem Proc-Filesystem beziehen, welches zwar für Linux, AIX, Free BSD und Solaris zur Verfügung steht, aber nicht für Mac OS.
Man muss sich also ernsthaft die Frage stellen, ob man nicht mit einer Linux-Distribution besser bedient ist. Suse Linux Enterprise Server 10 kostet inklusive drei Jahre 24×7-Support 3113 Euro. Wer auf Support verzichtet, kann das Risiko eingehen, das unsupportete, aber dafür kostenlose Open-Suse zu wählen.
Beim Kauf eines Xserve ist die Leopard-Server-Software enthalten. Für Support will Apple jedoch Geld sehen. Beim Preis ist Apple nicht zimperlich. Ein auf zehn Anfragen beim 12×7-Support begrenztes Paket innerhalb eines Jahres kostet 7199 Euro. Für unbegrenzten 24×7-Support will Apple 59.999 Euro sehen. Dazwischen gibt es noch eine Variante mit unbegrenztem 12×7-Support für jährlich 23.999 Euro.
Man muss sich natürlich die Frage stellen, ob ein Anbieter, für den der Servermarkt eher eine Nische ist, wirklich einen Support bieten kann, der so viel besser ist als der von Novell oder Red Hat.
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5 Kommentare zu Apple Xserve: Eine Pizzabox macht noch keinen Server
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Thema hat sich erledigt
Da Apple den XServe am 31.01.2011 aus dem Programm nimmt, hat sich die Professionelle Serverbasierende Schiene bei Apple erledigt. Ich arbeite selber seit 2003 mit Apple XServe. Typisch Apple das hier einfach einer Produktlinie einfach beendet wird ohne für Ersatz oder vergleichbares zu sorgen. Nun gut. Nun kann man sich zumindest bei Apple darauf einstellen das es keine Professionelle Server mehr geben wird
Pizzabox ist schon wertend oder?
Ich find das schrecklich jmd einen Bericht schreiben zu lassen, der wohl schon immer vor Linux oder Windows sitzen musste, dann aber meint er müsse alles was ihm unter die Finger kommt mit seinen Windows oder Linux-Erfahrungen vergleichen.
Es gibt Linux Server. Basta.
Es gibt Windows Server. bast.
Und — Gott sei dank, gibt es auch Apple Server.
Ich bin mittlerweile ein solcher Apple Server user – denn ich war es leid mit schrecklichen webOberfächen basierten Adminseiten oder Terminals und Shells in grüner Schrift auf schwarzem Grund aus den 80er zu hantieren und solch menschliche Dinge wie tilde ssh IP -l user Passwort einzutippen.
Eine Directory anzeigen ist -ls — na wie menschlich ist das? Leute, Wozu gibt es Mäuse?
Ach, Ihr seid ja Administratoren.
Und nur weil ihr lieber mit dem BluetoothTelefon im Ohr und Euren in der Regel 20 Pfund zu viel auf den Hüften nun 200€ sparen wollt ist das und gerade DAS für mich das Argument, einen Apple auch in den Serverschrank zu stellen.
Aber zum Bericht:
Kein Wort zur LightsOut Administration – Kein Wort zu Apples Remote Desktop Fernwartungssoftware in dem 20 oder 100 Server auf einen Streich einen Linux Befehl entgennehmen, eine Softwareaktualisierung erfahren oder aus der Ferne – und das kann bequem von der Couch Zuhause aus sein – ein automatisiertes Backup zu fahren.
Ja, mittels iPhone kann man einen Xserve fernwarten – aus dem Schwimmbad, wenn es sein muss. Sicher treibt sich ein richtiger Linus System Administrator der etwas auf sich hält immer noch lieber in Kellern oder Serverräumen herum.
Erklärt mir nun jmd warum ein Apple schlüssiges System von Windows aus konfigurierbar sein muss? UNd wenn nicht warum das im Bericht dann ein negativePunkt kassiert?
Muss ein BMW Ölfilter in einen Audi passen? Nein! Soll er auch gar nicht. Ist ein Audi daher nun das schlechte Auto?
Wer einmal eine Serverinstallation am Mac vornehmen durfte – hat dann das Plattenimage auf einen baugleichen Server gespielt, dies per ARD ferngewartet – der braucht keinen Monitor oder Tastatur anzuschliessen. Und selbst wenn es so wäre, EINMAL zu Beginn am Gerät zu stehen ist ohnehin erforderlich, da dieses ja auch irgendwie aus dem Karton heraus kommen muss und irgendwie ins Rack hinein.
Liebe Administratoren, Liebe Redakteure – überlegt euch einmal ob die Dinge die ihr so jeden Tag tut – auch wenn ihr sie sooo lieb gewonnen habt – und ihr sie aus dem FF beherrscht wie kein anderer, und eben auch kein anderer – ob die wirklich menschlich sind.
Oder ob ein Konzept – wenn auch für euch ungewohnt – auf einen Knopf zu drücken auf dem steht: Web – AN, SQL – AN, Mail – AN im Sinne nicht einfacher ist. Das wars und alles läuft.
Ich sage meiner kleinen Tochter, kannst Du mal den Webserver neu starten? Meine Tochter kann das. Sie ist jetzt 8.
Ach ne klar – das könnt ihr ja nicht gut finden, denn hätte jeder ein so einfach zu bedienendes ServerSystem, dann wäre ja euer Arbeitsplatz gefährdet, ihr wärt nicht mehr unersetzbar also.
Schreibt ihr mal weiterhin so nette oberflächliche Berichte ohne recherchiert zu haben – spielt ihr weiter an eurern schwarzen Servermonstern und konfiguriert euch daran einen ab – während in VillaBacho schon gefeiert wird. Nämlich beim Pizzabäcker mit Applepie zum Nachtisch.
AW: Pizzabox ist schon wertend oder?
Inhaltlich möchte ich mich nicht zum Test-Artikel äußern, das würde nur in eine Detail-Schlacht ausarten. Manchmal genügt es aber, sich einfach zurückzulehnen und etwas Abstand einzunehmen, um das Geasmtbild zu erfassen:
der Tester ist offenbar eingefleischter Linuxer, der sich in der kruden Welt der kryptischen Kommandos zweifelsohne gut auskennt. Aus seiner Sicht ist ein Apple Xserve vielleicht wirklich nichts weiter als eine teure und sogar etwas misslungene BSD-Unix Distribution mit netter Hardware dran. Aber, Leute, mit so einem Tunnelblick schreibt man doch keinen Testbericht! Das verbietet sich eigentlich von selbst.
Schade um die Zeit.
AW: Pizzabox ist schon wertend oder?
Dieser Antwort nicht nichts mehr hinzuzufügen!
Wer denn seinen Server mit Win-DOS oder Linux aufsetzen möchte, soll das tun!
Ab und zu aber auch mal objektiv über den Tellerrand schauen, schadet bestimmt nichts!
Ich habe den Wechsel auf Xserve und OS X Server 10.4 und neuerdings auch 10.5 jedenfalls nie bereut! Und rechnen tut sich’s auch!
AW: Pizzabox ist schon wertend oder?
Absolut der selben Meinung.
Warum müssen Systeme schwer zu administrieren sein? Apple OS X Server bietet die Vorteile eines UNIX Servers, verpackt in einer super einfach Oberfläche und alle Vorzüge welche Apple halt immer bietet.
Ich denke dass durch die Anschaffung eines Apple Server Systems (und auch anderen Apple Systemen) richtig viel Geld und Zeit gespart werden kann.