Verizon Wireless hat jetzt den Zeitplan für sein Open Network finalisiert. Am 19. März soll die erste Version der Netzwerk-Spezifikation herausgegeben werden, mit denen die Entwickler neue Geräte und Anwendungen für den Open-Network-Service entwickeln können. „Durch Version 1.0 können zahlreiche Produkte geschaffen werden, die nicht von uns direkt angeboten werden und die trotzdem auf dem verlässlichsten Netzwerk der Nation laufen“, sagt Anthony Lewis, Vizepräsident der Open-Development-Initiative bei Verizon.
Verizons Netz galt bisher als einer der geschlossensten Mobilfunk-Dienste der USA. Im November vergangenen Jahres war dann ein Kurswechsel gekommen. Verizon hatte angeküpndigt, sein Netz für Handys und Anwendungen von Drittanbietern zugängig machen und ein völlig offenes Netzwerk zu schaffen zu wollen. Mit dieser Strategie reagierte Verizon auf Googles Handset Alliance, die sowohl Gerätehersteller als auch Software-Entwickler und WLAN-Anbieter zusammenbringen will, um eine offene Infrastruktur zu schaffen.
Bleibt die Frage, wie Verizon seinen Service tatsächlich implementieren wird. Wenn er viel teuerer ausfällt als die traditionellen Mobilfunkdienste des Unternehmens, könnte dies die Kunden davon abhalten, ihn auszuprobieren.
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