Elegantes Slider-Handy: Samsung SGH-D840

Die 2-Megapixel-Kamera ist im Vergleich zur 3-Megapixel-Kamera des D900 veraltet. Außerdem fehlt der Autofokus. Einen Bildstabilisator gibt es auch nicht, was bedeutet, dass die Bilder verschwommen sind, wenn man sich beim Fotografieren bewegt. Das LED-Fotolicht ist nicht besonders leistungsfähig, da es nur einen sehr begrenzten Bereich ausleuchtet.

Der Musik-Player unterstützt MP3-, AAC-, AAC+- und e-AAC+-Dateien. Musik kann über den Lautsprecher oder die proprietären Kopfhörer abgespielt werden. Leider fehlt ein 3,5-mm-Klinkenadapter, und man kann nur die systemeigenen Kopfhörer nutzen, die keine Bedienelemente für die Steuerung des MP3-Players mitbringen. Darüber hinaus gibt es wie bei vielen anderen Samsung-Handys kein Radio.

Abgesehen von den bereits erwähnten Schwachpunkten fallen noch einige kleinere Mängel auf. Beispielsweise gibt es nur zwei Benutzeroberflächen (schwarz oder weiß) und man muss sich mit zehn Nachrichtentönen zufriedengeben. So können auch keine weiteren Anrufzeichen hinzugefügt werden. Der Vibrationsmodus für MP3-Klingeltöne wird zwar unterstützt, aber nur für bestimmte Töne funktioniert gleichzeitiges Klingeln und Vibrieren.

Bei der Gestaltung der Navigationsmenüs hat sich Samsung viel Mühe gegeben: So öffnet sich beispielsweise beim Scrollen durch die Optionsliste ein Fenster mit den zugehörigen Optionen des Untermenüs. Drückt der Benutzer die entsprechende Nummer der Untermenü-Option, gelangt er direkt dorthin. Das ist komfortabel und beschleunigt die Optionsauswahl.

Das Samsung D840 ist nur 12 Zentimeter dick, aber die hervorstehende Kamera ist nicht jedermanns Geschmack. Weitere Funktionen, die in Mobiltelefonen schon nahezu zum Standard gehören und das D840 auch hat, sind die Freisprecheinrichtung, Bluetooth, SMS und MMS, Sprachaufzeichnung, polyphone Klingeltöne, Kalender, Aufgabenliste, Uhr, Weltzeit, Wecker, Stoppuhr, Taschenrechner, Währungsumrechner und Java-Spiele.