Virtualisierungsspezialist Parallels hat eine neue Beta-Version seines später in diesem Jahr erscheinenden Servers veröffentlicht. Während die erste Betaversion nur registrierten Nutzern zugänglich war, steht die Beta 2 jedem interessierten Anwender zur Verfügung.
Die neue Version unterstützt Windows, Linux und Mac OS X als Host-Betriebsystem. Eine Baremetal-Variante, die ohne Betriebssystem auskommt, gibt es ebenfalls. Eine Reihe von integrierten Tools unterstützt den Anwender bei der Erstellung und Verwaltung von virtuellen Maschinen. Der separat erhältliche „Parallel Transporter“ erzeugt aus mehreren physikalischen Rechnern eine virtuelle Umgebung.
Neu in der Beta 2 sind die Unterstützung von maximal vier CPU-Kernen pro virtueller Maschine sowie der Support für Intels Virtualisierungstechnologie VT-d (Directed I/O), die unter anderem durch den direkten Zugriff auf die Netzwerkkarte für eine verbesserte Performance von virtuellen Maschinen sorgt.
Mit Parallels Server Beta 2 ist auch eine Virtualisierung von Mac OS X Server möglich. Dies bleibt allerdings aus lizenrechtichen Gründen auf Macs beschränkt.
Parallels Server Beta 2 virtualisiert auch Mac OS X Server – aber nur auf Macs. |
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