Google hat am Donnerstag einen Untersuchungsbericht veröffentlicht, demzufolge E-Mail-Spam in Unternehmen eine immer größere Belastung darstellt. Ohne Spam-Filter erhielten Anwender 2007 bis zu 36.000 unerwünschte Nachrichten.
Laut Googles Communications Intelligence Report stieg das Nachrichtenvolumen pro Anwender um 47 Prozent. Den Zahlen der Google-Tochter Postini zufolge wuchs das Spam-Aufkommen im gleichen Zeitraum dagegen um 57 Prozent.
Die Online-Umfrage unter 575 CEOs, CIOs und CTOs zeigte auch, dass die meisten Führungskräfte dem Kampf gegen Spam und Schadprogrammen eine besonders hohe Priorität einräumen. Nur in Branchen wie dem Gesundheitswesen, dem Finanzsektor und dem Handel ordneten die Befragten der Umsetzung gesetzlicher Bestimmungen größere Bedeutung zu.
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2 Kommentare zu Spam-Belastung für Unternehmen nimmt weiter zu
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Greylisting
… nach ca. 150.000 Spams 2007 pro Mail-Account, haben wir Greylisting auf unserem Server installiert. Gerade mal 2 Spams pro Woche kommen nun nur noch durch. Noch funktioniert die Methode perfekt!
AW: Greylisting
Ob Greylisting, RBLs, Spamfilter oder was auch immer: Man doktort an den Symptomen herum und nicht an den Ursachen! Spam kann erst dann als "besiegt" bezeichnet werden, wenn der Versand nicht mehr möglich ist. Die Sperrung des Port 25 für DialIns ist ein erster Schritt, das Auffinden und zur Rechenschaft ziehen von den Drahtziehern der Spamgangs ist schon lange überfällig!