Die Vorabversion von Apples Software Development Kit (SDK) für das Iphone ist nach Angaben von Produktmanager Philip Schiller seit ihrer Freigabe am 6. März bereits über 100.000-mal heruntergeladen worden. Damit können Entwickler auch Business-Anwendungen für das Smartphone erstellen. Die Final des SDK soll mit Version 2.0 der Iphone-Software im Juni erscheinen.
Trotz der Beliebtheit des Iphone SDK zweifeln Analysten daran, dass Apple sich wirklich gegen Microsoft und den Blackberry von RIM behaupten können wird. Analyst Mike Disabato von der Burton Group vertritt die Ansicht, dass Großunternehmen das Iphone als Business-Endgerät nur dann akzeptieren, wenn Fremdentwicklern die Freiheit gewährt wird, Individualsoftware auf das Apple-Handy zu laden.
Darüber hinaus werde Apple aus Sicherheitsgründen zulassen müssen, dass Unternehmen via Fernzugriff Daten von verlorenen oder gestohlenen Iphones löschen können, so der Burton-Analyst. Dieses Maß an Kontrolle gewährten Microsoft und RIM mit ihrer Software.
Ende Februar hatte das britische Marktforschungsunternehmen Change Wave dazu eine Studie erstellt. Es befragte Geschäftsleute, die beruflich ein Iphone nutzen, nach ihrer Meinung zu dem Smartphone. Über die Hälfte der Befragten (59 Prozent) gaben an, sehr zufrieden mit dem Apple-Handy zu sein. Besonders die Touchscreen-Oberfläche des Gerätes kam bei einem Großteil sehr gut an.
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2 Kommentare zu Beta des Iphone SDK bereits 100.000-mal heruntergeladen
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Gestohlenes iPhone
Wurde bei der Präsentation nicht davon gesprochen, dass man ein gestohlenes iPhone löschen kann? Ich meine es wurde sogar vorgeführt. In dem Artikel klingt es nämlich so, als wäre das nicht vorgesehen. Bin ich jetzt blöd – oder der Autor?
Zweifel sind erlaubt…
der Alltag wird zeigen ob diese gerechtfertigt sind. Mir persönlich ist das iPhone zu teuer aber es gibt genug Leute die das Geld für alles mögliche und unmögliche zum Fenster rauswerfen. Allerdings ist die Benutzerfreundlichkeit von RIM und Microsoft Mobile sehr schlecht und eine Zumutung. Das könnte eventuell den Ausschlag für die Wahl eines Telefons beeinflussen. Hinzu kommen die netten Viren etc. von Windows, die die Geschäftsleute sicher nicht zu lieben wissen.