Die großen Umsatzmotoren für SOA werden in den kommenden Jahren Themen wie Governance, Service Management und BPM sein. „SOA bringt eine hohe Komplexität mit sich und damit verschärfte Anforderungen an die Einhaltung von Entwicklungsrichtlinien“, erklärt Analyst Martin. „Sonst passen die einzelnen Bausteine nicht zusammen, und das Versprechen der Wiederverwendung wird nicht erreicht.“
IBM hat dazu beispielsweise einen sehr umfassendes „Governance Framework“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Set aus Methoden und Tools, die helfen sollen, die hohen Anforderungen an Transparenz sowie die stringenten Vorgaben für die Entwicklung von Anwendung einzuhalten.
Ein weiteres Riesenthema wird laut Martin die Implementierung einer SOA mit Hilfe von Geschäftsregel-Management-Systemen, wie sie etwa Ilog und Pega Systems anbieten. So genannte „Transparent Decision Services“ machen Entscheidungen oder die Einführung und Änderung von Geschäftsregeln transparent für alle Anwendergruppen. Damit erhalten sogar Fachanwender die Möglichkeit, ohne IT-Unterstützung neue Regeln für die Implementierung einer SOA einzugeben. SOA-gestützte Prozesse werden damit flexibler und erfüllen die in sie gesetzten Anforderungen.
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