Apple hat im Februar nahtlos an die Wachstumszahlen von Ende 2007 angeknüpft und 60 Prozent mehr Computer verkauft als im Februar 2006. Dies geht aus einem Untersuchungsbericht der Investmentbank Pacific Crest hervor, der sich auf Daten der NPD Group beruft.
Mit 64 Prozent resultierte der größte Teil des Wachstums aus Notebooks. Die gesamte Branche legte im Februar nur um 20 Prozent zu. Noch größer war die Differenz bei Desktop-Computern. Branchenweit nahmen die Verkäufe um 5 Prozent zu, bei Imac und Mac Pro um 55 Prozent.
Bemerkenswert war den Zahlen zufolge auch die Entwicklung des Umsatzes. Während die gesamte Industrie beim Umsatz (5 Prozent) ein geringeres Wachstum erzielte als bei den Stückzahlen (9 Prozent), war dies bei Apple genau umgekehrt. Dort resultierte das Plus von 60 Prozent bei den Verkaufszahlen in einem Umsatzzuwachs von 67 Prozent.
Die NPD-Daten enthalten nur Verkäufe im Handel. Verkaufszahlen von Dell sowie alle Online-Geschäfte sind nicht berücksichtigt. Trotzdem gelten die Zahlen allgemein als Anhaltspunkt für die Entwicklung der Branche.
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