Cisco schließt am ersten Patchday fünf Sicherheitslücken

Routerbetriebssystem IOS ist anfällig für Denial-of-Service-Attacken

Cisco hat gestern im Zuge seines ersten halbjährigen Patchdays insgesamt fünf Sicherheitsmeldungen veröffentlicht. Die zugehörigen Updates schließen allesamt Schwachstellen in Ciscos Routerbetriebssystem IOS.

Vier Patches beheben Fehler, die für Denial-of-Service-Angriffe missbraucht werden können. Betroffen sind Funktionen wie Virtual Private Dial-up Network, Data-Link-Switching und Unterstützung von Internet Protocol Version 6. Das fünfte Update schließt ein Datenleck im Multicast Virtual Private Network.

Die Updates stehen registrierten Nutzern als Download zur Verfügung oder können über autorisierte Händler und Partner bezogen werden. Kunden ohne Servicevertrag erhalten die Aktualisierungen über Ciscos Technical Assistance Center.

Anfang des Monats hatte Cisco die Einführung eines regelmäßigen Patchday nach Microsoft-Vorbild angekündigt. Als Termine legte das Unternehmen jeweils den vierten Mittwoch im März und im September fest.

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