IBM wieder mit der US-Regierung im Geschäft

Längere Sperre hätte Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe bedeutet

IBM hat heute bekannt gegeben, dass es eine Einigung mit der amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) erzielt hat: In der Folge soll der Ausschluss IBMs von Neugeschäft mit der US-Regierung aufgehoben werden.

Die US-Regierung hatte IBM am 27. März auf unbestimmte Zeit von der Vergabe von Aufträgen durch Regierungsorgane und Behörden ausgeschlossen. Anlass war eine Beschwerde der US Environmental Protection Agency (EPA) gewesen. Konkrete Gründe für die Beschwerde wurden nicht genannt. Es hieß lediglich, es habe ein berechtigter Verdacht auf einen Verstoß gegen die Regeln der EPA bestanden.

Die Untersuchung dieses Vorwurfs ist noch nicht abgeschlossen. IBM kooperiert dabei jetzt jedoch mit der EPA und dem Bezirksanwalt des Distrikts Eastern Virginia.

Ein längerer Ausschluss wäre für IBM ein nicht zu unterschätzender Schlag gewesen, denn mit Aufträgen staatlicher Behörden erzielt das Unternehmen einen jährlichen Umsatz von etwa 1,4 Milliarden Dollar.

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