Seagate bringt mit der Barracuda ES.2 ST31000640SS die nach eigenen Angaben erste 1-TByte-Festplatte mit Serial-Attached-SCSI-Schnittstelle (SAS) auf den Markt. Das Modell der Enterprise-Klasse soll durchschnittlich 135 Prozent mehr Leistung bieten als eine SATA-Platte.
Die Barracuda ES.2 arbeitet mit 7200 U./min und einem 16 MByte großen Cache. Die durchschnittliche Zugriffszeit liegt bei 8,5 Millisekunden im Lesemodus und bei 9,5 Millisekunden im Schreibbetrieb. Die Mean-Time-Between-Failures-Rate (MTBF) im 24-Stunden-Betrieb beträgt 1,2 Millionen Stunden.
Durch die integrierte Powertrim-Technik reduziert die Server-Festplatte nach Herstellerangaben den Stromverbrauch um 20 Prozent und die Watt-pro-Gigabit-Rate um 55 Prozent. Das neu entwickelte Rotational Vibration Feed Forward System (RVFF) soll eine gleichbleibend hohe Leistung in eng gepackten Multi-Festplattensystemen sicherstellen.
Neben der 1-TByte-Variante bietet Seagate die SAS-Version der Barracuda ES.2 auch mit Kapazitäten von 500 und 750 GByte an. Die Garantiezeit beträgt fünf Jahre.
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1 Kommentar zu Seagate liefert 1-TByte-Festplatte mit SAS-Schnittstelle
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Macht Sinn aber …
.. soweit ich das von den Samsung Platten her beurteilen kann, ist 16MB Cache für eine 1TB Platte zu klein. Da sollten mindestens 32MB besser 64MB drauf. Kostenmässig kann das nicht viel ausmachen, Performancemässig wirk sich das aber stark aus.