Microsoft wird für die nächste Version von Windows Embedded möglicherweise Vista überspringen und gleich dessen Nachfolger Windows 7 als Basis verwenden. Dies deutete Ilya Bukshteyn, Director of Marketing, gegenüber Computerworld an.
Der aktuellen Version namens Windows XP Embedded liegt ein modifiziertes XP zugrunde, das sich aufgrund einer modularisierten Architektur an bestimmte Anforderungen anpassen lässt. So können beispielsweise der Media Player, der Internet Explorer oder die grafische Oberfläche entfernt werden.
Da Microsoft bei Windows 7 offenbar ohnehin verstärkt auf Module setzen will, würde die Entwicklung einer Embedded-Version leichter fallen. Die Roadmap steht dem nach aktuellem Stand auch nicht im Wege: Der Nachfolger von Windows XP Embedded soll erst in zwei Jahren erscheinen. Dann ist vermutlich auch Windows 7 fertig.
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