Die Mozilla Foundation hat Version 2.0.0.14 von Firefox freigegeben. Das Update schließt eine kritische Sicherheitslücke in der Javascript-Engine des quelloffenen Browsers.
Die Schwachstelle beeinträchtige die Stabilität des Browsers und ermögliche eventuell das Einschleusen und Ausführen von Schadcode, heißt es in einer Sicherheitsmeldung. Allerdings sei bislang noch kein Fall bekannt, in dem Angreifer das Leck tatsächlich für eine Attacke genutzt hätten.
Die Sicherheitslücke findet sich auch in Thunderbird und Seamonkey, da die Programme dieselbe Javascript-Engine wie Firefox verwenden. Der Fehler wird mit Version 2.0.0.14 des E-Mail-Clients und Version 1.1.10 der Internet-Suite ebenfalls behoben.
Firefox 2.0.0.14 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download bereit. Alternativ lässt sich die Aktualisierung auch über die automatische Update-Funktion des Browsers durchführen.
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