Logitech hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2008 (bis 31. März) einen Umsatz von 601 Millionen Dollar erwirtschaftet, was einer Erhöhung um 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (513 Millionen Dollar) entspricht. Der operative Gewinn stieg um 20 Prozent auf 66,1 Millionen Dollar. Das geht aus den heute veröffentlichten Finanzergebnissen des Schweizer Peripheriegeräte-Herstellers hervor.
Der Nettogewinn betrug im vierten Geschäftsquartal 60,3 Millionen Dollar oder 0,32 Dollar pro Aktie. Ein Jahr zuvor waren es noch 56,2 Mllionen Dollar oder 0,29 Dollar je Aktie. Mit 35,6 Prozent lag die Bruttomarge um 1,1 Punkte höher als im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007.
Der Einzelhandelsumsatz kletterte im Vorjahresvergleich weltweit um 15 Prozent. Die Verkäufe wurden von einer hohen Nachfrage nach Funkmäusen (plus 58 Prozent) und Lautsprechern (plus 24 Prozent) getrieben.
Im Gesamtgeschäftsjahr 2008 setzte Logitech 2,4 Milliarden Dollar um (plus 15 Prozent). Der operative Gewinn kletterte um 24 Prozent auf 287 Millionen Dollar. Der Nettogewinn lag mit 231 Millionen Dollar oder 1,23 Dollar pro Aktie annähernd auf Vorjahresniveau (230 Millionen Dollar oder 1,20 Dollar je Aktie). Die Bruttomarge stieg um 1,5 Punkte auf 35,8 Prozent.
Für das Fiskaljahr 2009 peilt Logitech weiterhin eine Steigerung von 15 Prozent für Umsatz und operativen Gewinn an. Die Bruttomarge dürfte dem Unternehmen zufolge über der langfristigen Zielspanne von 32 bis 34 Prozent liegen.
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